Ola! Mallorca 2.0 im September 2019

 

Die erste Reise nach Mallorca im März 2019 hat uns so gut gefallen, dass wir uns entschlossen noch einmal mit Karl und David im September zum Baden zu kommen.

 

Diesmal haben wir uns ein Privatquartier über Airbnb ausgesucht. Es wurde die Casa Es Comellars in der Nähe von Santanyi im Süden Mallorcas. Hier haben uns das letzte mal die schönen Buchten und die herrliche Landschaft so gut gefallen und da unser Urlaubsschwerpunkt auf Strand und Baden ausgelegt war... :-)

 

Den Mietwagen einen Skoda Fabia Kombi haben wir wieder über Hipercar von Deutschland aus gebucht. Auch diesesmal war die Abholung und Rückgabe schnell und einwandfrei. Wir mussten nichtmal die sonst übliche Kaution hinterlegen.

 

Über die MA-19 ging es mit einem Einkaufsstop in Campos in ca. 1 1/2 Stunden nach Santanyi.

 

Hier hat uns schon Ingrid an der voll beleuchteten Finca erwartet und uns eine kleine "Einweisung" für das Haus gegeben.

 

Im Kühlschrank lagen für uns Wasserflaschen bereit und

auf dem Tisch köstliche Leckereien aus der örtlichen Bäckerei für das Frühstück.

 

Der Empfang war super nett und das Haus ein Traum!

 

Eine schöne offene Küche, Wohnzimmer, Kamin, kleines Bad und zwei Schlafzimmer hell und modern eingerichtet wurden für diese Woche unser Zuhause.

 

Das absolute Highlight war aber draussen der Pool und die Außenküche mit Grill.

 

Die Temperaturen lagen bei angenehmen 26° und so konnten wir zur Freude von Karl immer draussen frühstücken.

 

Anschließend planschte der Kleine am Pool und wir Großen haben unseren Tag "geplant".

 

Sonntag war Markttag in Arta. Also auf Richtung Osten...

 

Hier war richtig viel los! Man hat deutlich gemerkt das noch Hauptsaison ist, es waren aber jedemenge Einheimische unterwegs zum Sonntagsausflug.

 

Der Markt hat sich zwischen die Hauptstrasse und den kleinen Nebengässchen mit vielen Ständen, Tieren und kulinarischen Köstlichkeiten eingefügt. So ließen wir uns treiben und bestaunten das große Warenangebot.

Zu Mittags gabs hausgemachte Nudeln und Raviolo in einem kleinen Restaurant unterhalb der Kirche San Salvator.

 

Den Nachmittag verbrachten wir am Pool. Karl hatte seinen Spaß mit der Kehrmaschine und abends wurde von den Jungs der Grill angeworfen.

Die wunderschöne Cala Santanyi wollten wir unbedingt wieder besuchen. Karl hatte seinen Spaß im Sand, aber ins Wasser wollte er nicht wirklich. War ihm wohl nicht ganz geheuer.

 

Leider war hier auch im Gegensatz zum Frühjahr alles gerammelt voll und man konnte kaum einen Platz für sein Handtuch finden. Es hat schon seine Vorteile in der Nebensaison hier zu sein.

 

Das Wasser war frisch, die Fischvielfalt in Strandnähe mit ca. 21 verschiedenen Arten von Fischen und einigen Weichkorallen erstaunlich hoch. Leider war auch hier im Wasser wie auch am Strand reichlich Plastik in kleinstform reichlich vorhanden :-(

 

Unser Junior hatte vom Sand irgendwann genug und so beschlossen wir uns der Einsamkeit unseres Pools zuzuwenden. Schon ganz schön dekadent irgendwie.

 

 

Zuviele Ausflüge wollten wir diesesmal nicht machen, aber einen Tag für das Herrenhaus Els Calderers in Sant Joan musste dann doch sein.

Els Calderers ist ein ehemaliger Herrensitz und wird als Freilichtmuseum genutzt, in dem noch original eingerichtete Räumlichkeiten besichtigt werden können. Im Weinkeller sowie der Küche gibt es Verkostungen regionaler Spezialitäten wie z.B. der Sobrasada.

In den Viehställen warten Ziegen, Gänse, Kuh und Schweine auf Besucher. Also perfekt für die Tierliebhaber in der Familie.

 

Man kann hier gut einen halben Tag verbringen und es ist in diesem herrschaftlichen Anwesen eigentlich für jeden was interessantes dabei.

 

Die Cala Lombard ganz in der Nähe mussten wir natürlich auch besuchen damit ALLE mal im Sand graben und bauen können :-D

 

Da wir quasi Anlieger sind hatten wir von Ingrid eine entsprechende Parkberechtigung für die Cala Des Moro und Cala s´Almunia, was uns einen längeren Gehweg mit Kind, Schaufel und Eimer zum Strand erspart hat. Ein erhabenes Gefühl wie wir schändlicherweise zugeben müssen....

 

Unsere Gastgeber Salvator und Ingrid wohnen in der Finca nebenan und so war, unser durch eine Windböe gebrochener Sonnenschirm am Pool gleich am nächsten Tag ausgetauscht.

 

Auch sonst haben sie uns mit Ausflugstipps gut versorgt. Perfekt!

 

Und dann war da noch der Haus- und Hofhund von Salvator... den wir mit Salami und Bratwurst gefügig gemacht haben. So hatten wir unseren persönlichen Beschützer, der uns nie wieder angebellt hat. Ha!

Natürlich waren wir auch am Mittwoch auf dem lokalen Markt in Santanyi um ein paar Mitbringsel zu besorgen. Die Kraxe war einmal mehr Gold wert.

 

Auch hier war wieder viel los und die kleinen Gassen waren voll von Ständen, Händlern und Touristen.  Dennoch schön das Markttreiben bei einem Glas Wein zu beobachten.

Der Herr I. brauchte noch einen neuen Geldbeutel und da der große Sohn ausschlafen wollte, fuhren wir beizeiten zu dritt nach Inca in die Ledermetropole der Insel. Donnerstags ist hier "zufällig" Markttag und so...

 

Ok, ok.... Zuerst gabs ein paar Bocadillos (belegte Brote) und einen Wein vor der Kirche Santa Maria la Major bevor wir uns dann erfolgreich ins Getümmel stürzten.

 

Der Mark in Inca teilt sich zwischen den schwarzafrikanischen Händlern und den einheimischen Händlern. Hier bekommt man Kleider, Schuhe, Lederwaren, Käse, Bonbons, Wurst, Tauben und Kanarienvögel sowie Keramik und Schmuck.

 

Absolut katastrophal ist die Parksituation am Markttag. Glücklicherweise fuhren wir ins Parkhaus wo wir für 2 Stunden nichts bezahlen mussten.

Von den Unwettern mit Hagel und starken Regenfällen haben wir in dieser Woche nur einen Regentag abbekommen. An diesem war auch nur unangenehm dass die Wäsche mehrfach auf und abgehängt werden musste. Ansonsten lies es sich im Pool auch bei Regen gut aushalten.

 

Anders sah es da am Flufhafen aus. Als wir dort ankamen gab es einige Verspätungen und Flugausfälle was noch leicht untertrieben ist wie man auf der Anzeige sehen kann.

 

Das Gewitter am Morgen hatten wir noch von unserer Terrasse aus beobachtet. Nun gab es 2 Stunden Verspätung für unseren Flug. Auch nicht schlimm!

 

 

Das war unser Trip nach Mallorca. Am besten haben uns  wieder die Markttage, die tollen Badebuchten und natürlich unsere Unterkunft gefallen.

 

Wir sehen uns bestimmt wieder!!!

Adios!!!